Wenn über das Thema „Emotionen“ gesprochen wird, werden diese oft in „positive“ und „negative“ Emotionen eingeteilt, also Emotionen, die willkommen sind, und welche, die es nicht sind. Das führt dazu, dass Gefühle wie Wut, Trauer, Neid, Verzweiflung und Co. direkt als etwas Schlechtes abgestempelt und somit oft unterdrückt und weggeschoben werden. Das Ergebnis: Blockaden, innere Unzufriedenheit, wackelnder Selbstwert und im schlimmsten Fall ernsthafte körperliche Beschwerden!

Fakt ist: ob eine Emotion als negativ empfunden wird, entscheidest du allein!

„Negativ behaftete“ Gefühle sind in dem Sinne nämlich etwas sehr Positives, indem sie dich oft auf etwas Wichtiges hinweisen können: Ein existenzielles Bedürfnis, das nicht erfüllt wird, das Vernachlässigen deiner Werte und noch viel mehr!

Entscheidend ist es dabei, den richtigen Umgang zu finden: deine Emotionen nicht zu unterdrücken, dich gleichzeitig aber auch nicht in ihnen zu verlieren. Wenn du sie akzeptierst und mit offenen Armen empfängst und willkommen heißt, kannst du sie für dich zum Positiven nuten.